natürlich ereignet sich immer etwas im leben, wäre sonst auch lethargie. da gibt es auch dämpfer, unglücklichsein, trauer und wut. das kennt man ja!
aber an dieser stelle möchte ich selbstverständlich auf die schönen, bewegenden und bleibenden momente eingehen.
konzerte
ende der 70er, anfang der 80er war ich mit freunden öfters auf der loreley
(wir sind sogar mit mopeds aus unserem kleinen ort 100 km hingefahren).
im nachhinein ist es wahnsinn, was ich dort erleben durfte:
the police (erster deutschlandauftritt), johnny winter, rory gallagher, thin lizzy, 38 special, molly hatchet, sniff´n the tears, barclay james harvest etc.
naja- olle kamellen eben!
aber kommen wir zu den eher in der neuzeit erlebten konzerte:
die fantastischen vier - trier amphitheater
beverly jo scott - bensheim oder zwingenberg
steve morse band - frankfurt batschkapp
kansas - offenbach stadthalle
paul mccartney - frankfurt festhalle
wallis bird - darmstadt centralstation
jamie cullum - frankfurt jahrhunderthalle
placebo - frankfurt festhalle
boy - darmstadt centralstation
jan delay & disco no.1 - lüften-festival frankfurt
the notwist - mannheim alte feuerwache, wiesbaden schlachthof
jimmy eat world - frankfurt batschkapp
king´s x - frankfurt batschkapp
huey lewis & the news - frankfurt festhalle
faithless - offenbach hafenbahn
the horror the horror - offenbach hafen 2
placebo - frankfurt nov´16 (jubiläum).... da haben sie sich selbst übertroffen!!
maurizio pollini - kölner philharmonie feb´17 (mit 75 immer noch ein chopin-
virtuose)
the notwist - batschkapp frankfurt feb´17 (einfach nur grandios!!!!)
jamie cullum - 2017 in der eifel ( sagenhaftes ambiente in der burg nideggen, wir saßen auch für einen moment im regen. zudem das teuerste ticket meines lebens, doch was soll ich sagen - der typ ist einfach nur der hammer!)
land und leute
ich war früher nie viel im urlaub. ich bin mit einem freund in den achtzigern nach griechenland getrampt (mit einer ochsentour per transjugoslawien-express...ca. 30
stunden...bis saloniki, horrortrip!) und dann war lange nix.
bis ich endlich vor ein paar jahren irland kennenlernen durfte (julia sei dank!). da bekam ich die ruhe, die ich gesucht habe! tolle menschen, super landschaft und
ein besonderes lebensgefühl eines volkes, das immer am rande zur pleite lebt und dennoch so positiv ´rüber kommt!
natürlich unvergessen unser trip mit der band nach australien. es war sicher auch ein gutes stück anstrengung. aber vor allem ein wagnis, das nur mit unserem enthusiasmus funktionierte. von daher war es mir ein bedürfnis, dies in besonderer form festzuhalten (siehe shop: phonodrive-comic).